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Freelancer im Customer Service – Fluch oder Segen?

Aktualisiert: 31. Okt. 2022

  • Was sind Freelancer?

  • Eine sinnvolle Investition?

  • Wieso schrecken immer mehr Unternehmen vor der Zusammenarbeit mit Feelancern zurück?

  • 4 Probleme bei der Zusammenarbeit

  • Fazit


Was sind Freelancer?


Gerade im Kundensupport Service ist es keine Seltenheit, dass man immer häufiger auf sogenannte Freelancer trifft. Personen, welche Ihre Arbeitsleistung unter Einsatz ihrer geistigen Fähigkeiten als sogenannte freie Mitarbeiter oder auch Subunternehmer zur Verfügung stellen.


Eine sinnvolle Investition?

Wenn es um Kundenservice geht, lernen wir jeden Tag etwas Neues dazu. Jeder Kundenkontakt und jedes Problem das gelöst wird, bringt neue wertvolle Erkenntnisse und Erfahrungen für das Unternehmen. Hierzu arbeiten viele mit sogenannten Wissensdatenbanken, die das komplette Kundenservice-Wissen umfasst und jedem Servicemitarbeiter zur Verfügung gestellt wird. So können diese schnell und einfach daraufhin zurückgreifen und kommen zügiger an wichtige Erkenntnisse.


Es wäre also viel zu zeitaufwändig, jedes Mal aufs Neue, den kompletten Prozess durchlaufen zu müssen, um die jeweiligen Freelancer in diese Arbeitsstruktur einzuarbeiten.


Wieso schrecken immer mehr Unternehmen vor der Zusammenarbeit mit Feelancern zurück?


Freiberufler verlieren immer mehr an Aufmerksamkeit.

Doch wieso eigentlich? Gerade im Kundensupport ist es wichtig, das Produkt im Unternehmen Best möglichst zu kennen. Das war es aber längst nicht. Die Unternehmenskultur ist hier, wenn nicht sogar der wichtigste Aspekt. Rückfragen von Kunden zu spezifischen Themen können sich somit als große Herausforderung herausstellen.


>>Wenn Sie den Kundennutzen nicht kennen, ist die Sache hoffnungslos.<< Branco Weiss, Unternehmer
 

Im Folgenden haben wir Ihnen 4 Probleme aufgelistet, die bei der Zusammenarbeit mit Freelancern entstehen können:



Fehlende Kommunikation

Die Kommunikation ist eines der wichtigsten Aspekte innerhalb des Unternehmens. Ganz gleich ob intern oder extern. Während eines Projektes kann sich dies schnell als kompliziert entwickeln. Sprachliche Hürden, kulturelle Unterschiede oder auch verschiedene Zeitzonen erschweren dabei den Prozess.


Geringere Arbeitsqualität

Aufgrund der Flexibilität von Freelancer kann man in der Regel davon ausgehen, dass sie meist nicht nur an einem Projekt, sondern an mehreren gleichzeitig arbeiten. Die Gefahr von „unsauberer“ Arbeit kann dadurch nicht ausgeschlossen werden.


Fehlendes Know-how

Die fehlende Expertise von Freelancer über Ihre jeweiligen Aufgaben ist eines der größten Probleme. Es dauert lange, sie in ein jeweiliges Projekt einzubinden. Dadurch wird kostbare Zeit verschwendet, die man anderen wichtigen Dingen widmen könnte. Daher ist es definitiv vorteilhafter, Kandidaten vom Fach einzustellen, die sich in bestimmten Bereichen auskennen.


Hohe Kosten für das Unternehmen

Freiberuflichkeit ist teuer – wahrscheinlich eines der häufigsten Behauptungen, die wir hören. So falsch ist dies nicht, denn gerade im Kundensupport kann ein Freelancer bis zu 100,00 Euro die Stunde kosten.


 

Fazit


Freelancer sind keine langfristige Lösung für das Unternehmen. Das fehlende Know-how und die hohen Kosten, die hierfür anfallen sind nur einige von vielen Herausforderungen.


Zusammenfassend kann man sagen, dass die Vorteile, welche die Personaldienstleister für den Freelancer bringen, durch schlechter werdenden Service tendenziell immer mehr in den Hintergrund rücken. Wir bei Prosupo legen daher großen Wert auf eine langfristige und erfolgreiche Arbeit mit Festangestellten, die all das nötige Wissen mitbringen, um Ihr Unternehmen an die Spitze zu bringen.

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